Der Begriff Homeoffice hat für viele Arbeitnehmer in der Corona-Pandemie eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Viele kannten das Arbeiten von zuhause bisher nicht. Mit dem Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 kam von staatlicher Seite her die Verordnung, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Homeoffice anbieten müssen. Diese Vorgabe ist zwar inzwischen durch die zahlreichen Corona-Lockerungen wieder aufgehoben worden, doch viele Arbeitnehmer sind nicht wieder an ihren Büro-Arbeitsplatz zurückgekehrt. Ins Homeoffice gehen stellte und stellt Arbeitnehmer auch zuhause vor Herausforderungen. Denn schließlich muss ein Arbeitszimmer oder eine Arbeitsecke eingerichtet werden. Die Frage ist hier, was benötigt wird an Basisausstattung für ein Homeoffice.
Übersicht
Welche Basisausstattung braucht man im Homeoffice?
Die Basisausstattung für ein Homeoffice dürfte wohl jedem irgendwie bewusst sein. Zur Basisausstattung gehört ein Schreibtisch ein Bürostuhl – möglichst ergonomisch und damit groß genug, dass vielleicht auch ein VGA-Monitor auf dem Schreibtisch Platz findet, da die Arbeit am kleinen Laptop-Bildschirm über die vielen Stunden hinweg, die man im Homeoffice verbringt, doch anstrengend werden könnten. Der Bürostuhl sollte im Idealfall Lehnen haben. Und mindestens sollte für die Arbeitsunterlagen ein Rollcontainer angeschafft werden. Im Idealfall gibt es dann noch einen Büroschrank für mögliche Akten oder andere Utensilien, die für die Arbeit zuhause im Homeoffice benötigt werden. Wichtig ist auch ein Teppich, der so platziert wird, dass dieser dafür sorgt, dass die Rollen des Bürostuhls das Laminat oder das Parkett, das vielleicht extra im Raum verlegt wurde, nicht beschädigen. Die Basisausstattung für ein Homeoffice umfasst zudem auch die Ausstattung mit ausreichend Steckdosen. Denn dort wo mit elektronischen Geräten gearbeitet wird, dort werden auch viele Steckdosen benötigt. Falls nötig müssen im Homeoffice eventuell neue Steckdosen gesetzt oder eine entsprechende Steckerleiste hingelegt werden.
Wohlfühlfaktor nicht vergessen
Neben der Basisausstattung für ein Homeoffice ist es auch nötig einen kleinen Wohlfühleffekt zu schaffen in diesem Raum oder dieser Arbeitsecke. Denn wie in einem normalen Büro in einem Unternehmen schaffen erst einige Dekogegenstände ein gewisses und schönes Arbeitsgefühl und lassen die Konzentration steigen, da der Blick außer zum Bildschirm auch gerne mal auf diese Gegenstände wandern darf. Für die Gestaltung eines Homeoffice und die Schaffung des Wohlfühlfaktors sinnvoll und wichtig sind vor allem Blumen. Im Homeoffice ist der Vorteil, dass nicht der Nutzer des Homeoffice, sondern das Familienmitglied mit dem „Grünen Daumen“ sich um die Pflanze kümmern kann. Bilder an der Wand oder eine schöne Wandverkleidung verwandeln ein Homeoffice auch gleich in einen Wohlfühlraum. Unser Profi Tipp: Wände gestalten Home Office
Auf was kann man verzichten?
Es gibt allerdings auch einige Dinge, auf die man in einem Homeoffice verzichten kann. So sollte vielleicht in diesem Raum nicht das Fitnessgerät stehen. Das wäre eher hinderlich und würde wohl viel zu sehr von der Arbeit ablenken. Denn das Fitnessgerät ist zwar auch ein Gegenstand, dass man gerne im eigenen Haus hat, aber der Fitness dienen soll. In dem Raum, in dem man sich sein Homeoffice einrichtet, sollte dieses Fitnessgerät nicht stehen. Ebenfalls unnötig ist eine Kaffeemaschine. Frühstückspause sollte man eh machen und dafür kann man den Raum ruhig verlassen und in die Küche gehen.
Welche Kosten kommen auf einen zu?
Von den Kosten her muss man für die Einrichtung eines Homeoffice mit einigen hundert Euro rechnen. Es kommt darauf an wie hochwertig die Büromöbel sind, die man sich dafür anschafft.